IPBK

Die Internationale Parlamentarische Bodensee-Konferenz IPBK wurde am 17. Juni 1994 in Bregenz gegründet. Sie umfasst die Länder- und Kantonsparlamente von Baden-Württemberg, Bayern, Vorarlberg, Liechtenstein, Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und Zürich.

Ziele
Die Parlamentarische Konferenz hat zum Ziel, die Anliegen der Bevölkerung der Bodenseeregion zu vertreten, die Standortattraktivität der Region zu erhöhen und die natürlichen Lebensgrundlagen nachhaltig zu sichern. Sie fördert den Meinungsaustausch und die Zusammenarbeit zwischen den Parlamenten sowie zwischen den Parlamenten und den Regierungen beziehungsweise der Internationalen Bodensee-Konferenz IBK. Sie regt Projekte an, bringt Themen in die IBK ein und sorgt vorausschauend für eine nachhaltige Entwicklung der Bodenseeregion.

Themenschwerpunkte
Die Parlamentarische Konferenz behandelt grenzüberscheitende Themen der gesamten Bodenseeregion, insbesondere in den Bereichen Bildung, Energie, Forschung, Gesundheit, Gewässerschutz, Kultur, Landwirtschaft, Raumordnung, Sicherheit, Soziales, Sport, Tourismus, Umwelt, Verkehr, Wirtschaft und Arbeit, Wissenschaft sowie die zukünftige regionale Entwicklung.

Organisation
Der Vorsitz der IPBK wird jeweils für ein Kalenderjahr von einem Mitgliedsland oder -kanton übernommen. Der Vorsitz leitet den Steuerungsausschuss und die Sekretariatskommission.